







Förderung
Alles über Kosten, Inbetriebnahme & Wirtschaftlichkeit
Photovoltaikanlage in der Region: Berlin-Brandenburg
Lohnt sich Photovoltaik 2025 noch? Der Energiepark Brandenburg klärt auf.
Photovoltaikanlagen sind für viele Hausbesitzer in Falkensee und Umgebung eine zukunftssichere Investition. Sie senken nicht nur langfristig die Stromkosten, sondern erhöhen auch die Unabhängigkeit von schwankenden Energiepreisen. Doch wie hoch sind die tatsächlichen Anschaffungs- und Betriebskosten einer PV-Anlage im Jahr 2025? Und wann lohnt sich die Investition?
Als regionaler Partner, der seit 2007 auf dem Markt ist, begleitet der Energiepark Brandenburg mit seiner Erfahrung in nachhaltiger Energiegewinnung seit Jahren Photovoltaikprojekte in Berlin und Brandenburg. Der Energiepark weiß, worauf es bei der Planung ankommt und welche wirtschaftlichen Vorteile Hausbesitzer erzielen können. In diesem Beitrag gibt Ihnen der Energiepark Brandenburg einen umfassenden Überblick über aktuelle PV-Kosten, Betriebsausgaben und Fördermittel.

Tipp: Mit dem PV-Kalkulator des Energieparks Brandenburg können Sie in wenigen Schritten berechnen, ob sich eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach lohnt – inklusive Ertrag, Kosten und Amortisationszeit.
1. Ökologische Vorteile: Mehr als nur Rendite
Auch wenn der Fokus einer PV-Anlage auf Wirtschaftlichkeit liegt, darf ein zentraler Punkt nicht fehlen: Photovoltaik ist aktiver Klimaschutz.
Mit einer durchschnittlichen 6-kWp-Anlage spart ein Haushalt jährlich rund 2,5 bis 3 Tonnen CO₂ ein. Auf eine Betriebsdauer von 30 bis 40 Jahren gerechnet, entspricht das etwa dem CO₂-Ausstoß eines Autos über 200.000 Kilometer. PV-Besitzer leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Energiewende.
Zudem reduziert ein hoher Eigenverbrauch nicht nur die Stromrechnung, sondern entlastet auch das öffentliche Stromnetz. In Zeiten wachsender Stromnachfrage und zunehmender Netzentgelte ist das ein gesellschaftlich relevanter Beitrag zur Versorgungssicherheit.

2. Lohnt sich Photovoltaik im Jahr 2025? Was sind die Vorteile?
Photovoltaik: Langfristiger Nutzen weit über die Stromrechnung hinaus
Photovoltaikanlagen sind nicht nur eine Investition in die Reduzierung der Stromkosten, sondern steigern langfristig auch den Wert Ihrer Immobilie. Studien zeigen, dass Häuser mit Solaranlagen am Markt oft schneller verkauft werden und höhere Verkaufspreise erzielen, ein Pluspunkt besonders bei steigenden Energiekosten und wachsendem Umweltbewusstsein der Käufer.
3. Was beeinflusst die Kosten einer Photovoltaikanlage? Kostenfaktoren im Überblick und aktuelle Preise für PV-Anlagen (2025)
Die Investition in eine Photovoltaikanlage lohnt sich langfristig – doch wie hoch sind die Kosten wirklich? 2025 hängen die Preise für eine PV-Anlage von mehreren Faktoren ab: von der Anlagengröße über die Qualität der Module bis hin zu Installations- und Speicherlösungen. In diesem Abschnitt geben wir einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Kostenfaktoren, zeigen typische Preisspannen und erklären, worauf Sie beim Vergleich von Angeboten achten sollten.
Anlagengröße & Montagesystem
Die Kosten einer PV-Anlage richten sich nach dem Strombedarf und der verfügbaren Dachfläche. Die Qualität der Solarmodule und das Montagesystem spielen ebenfalls eine große Rolle. Preislich liegen hochwertige Module zwischen 250 und 400 Euro pro kWp, hinzu kommen 80 bis 200 Euro pro kWp für das Montagesystem, abhängig von der Dachart.
Wechselrichter
Der Wechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Haushaltsstrom (Wechselstrom) um. Gute Geräte kosten zwischen 720 und 4.000 Euro und halten etwa 10–15 Jahre.
Stromspeicher
Wer mehr Eigenstrom nutzen will, kann einen Batteriespeicher integrieren. Die Kosten liegen derzeit bei ca. 800 bis 1.200 Euro pro kWh Speicherkapazität.
Montage & Zubehör
Für Installation, Smart-Home-Anbindung und Verkabelung fallen im Schnitt 1.500 bis 3.000 Euro an. Zusätzliche Komponenten können weitere 500 bis 2.400 Euro kosten, je nach Ausstattung.
4. Was kostet eine Photovoltaikanlage 2025 in Brandenburg?
Durch den Wegfall der Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen bis 30 kWp seit 2023 sparen Endkunden mehrere Tausend Euro. Hier eine Übersicht typischer Kosten inkl. Montage:
Anlagengröße | Kosten pro kWp | Dachfläche | Gesamtkosten (inkl. Montage) |
5 kWp (klein) | ca. 2.000 € | ca. 30 m² | 8.000 – 12.000 € |
7 kWp (mittel) | ca. 1.580 € | ca. 42 m² | 10.000 – 16.300 € |
> 7 kWp (groß) | ca. 1.450 € | 45 – 135 m² | 16.600 – 28.000 € |
Stromspeicher: Zusatzkosten von 3.900 bis 11.000 € je nach Kapazität.










Laufende Betriebskosten
Auch nach der Installation entstehen jährlich Betriebsausgaben für Wartung, Reinigung und Versicherung. Diese liegen bei 1–2 % der Investitionskosten, also ca. 150–300 Euro pro Jahr.
5. PV lohnt sich mehr denn je
Wer heute in Photovoltaik investiert, profitiert nicht nur finanziell. Steigende Strompreise, sinkende Systemkosten, steuerliche Vorteile und staatliche Förderungen machen Solaranlagen zu einer der wirtschaftlichsten und zugleich umweltfreundlichsten Investitionen für Privathaushalte.
Typische Posten:
Versicherung: 100–200 €/Jahr
Zählermiete: 30–50 €/Jahr
Wartung (alle 2–3 Jahre): 150–250 €
Reinigung der Module (alle 2–4 Jahre): ca. 100 €
Photovoltaik lohnt sich nicht? Das Gegenteil ist der Fall – wenn die Anlage richtig geplant ist.
6. Wirtschaftlichkeit und Amortisation
Photovoltaik lohnt sich langfristig – besonders bei hohem Eigenverbrauch. Eine Anlage amortisiert sich meist in 8 bis 15 Jahren. Ein Stromspeicher verkürzt die Amortisationsdauer weiter.
Beispiel für einen 4-Personen-Haushalt mit 4.500 kWh Verbrauch pro Jahr:
Eigenverbrauchsanteil | Netzstrombedarf | Stromkosten pro Jahr |
0 % (keine PV) | 100 % | ca. 1.500 € |
30 % | 70 % | ca. 1.050 € |
50 % | 50 % | ca. 760 € |
70 % (mit Speicher) | 30 % | ca. 460 € |
Fördermittel & Einspeisevergütung
Bundesweite Förderungen:
- KfW-Kredit 270: Zinsgünstiger Kredit für PV-Anlagen & Speicher
- EEG-Einspeisevergütung (Stand Feb. 2025):
Anlagengröße | Teileinspeisung | Volleinspeisung |
Bis 10 kWp | 7,95 Ct/kWh | 12,60 Ct/kWh |
Bis 40 kWp | 6,88 Ct/kWh | 10,56 Ct/kWh |
Regionale Programme:
In Brandenburg und speziell im Havelland gibt es gelegentlich kommunale Zuschüsse, etwa für Batteriespeicher oder Dachsanierungen. Der Energiepark Brandenburg unterstützt Sie bei der Antragstellung und einer individuellen Förderberatung.
Tipp: Mit dem PV-Kalkulator des Energieparks Brandenburg können Sie in wenigen Schritten berechnen, ob sich eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach lohnt – inklusive Ertrag, Kosten und Amortisationszeit.